Food Report 2020: Wohin entwickelt sich das Essverhalten?

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Markus Sampl
27. Februar 2024

Von der Erstberatung, bis hin zur Bemusterung und Ausführung der gewünschten Produkte ein immer zuvorkommendes und engagiertes Team im Hintergrund. Qualität und Preis stimmen sich einander ab. Absolute Weiterempfehlung!

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Stephanie Brolli
17. Februar 2024

Wir möchten unsere überaus positive Erfahrung mit der Firma Uhl teilen. Von Anfang bis Ende war die Zusammenarbeit äußerst professionell und hochwertig. Besonders beeindruckt sind wir von den hochwertigen Karten für unser Wirtshaus, darunter die Speisekarte, Dessertkarte, Weinkarte und Rechnungsboxen. Die Qualität der Materialien und die Liebe zum Detail sind unübertroffen. Darüber hinaus hat uns die Beratung und die Umsetzung unserer individuellen Wünsche vollends überzeugt. Es ist eine wahre Freude, mit einem Partner wie der Firma Uhl zusammenzuarbeiten, der so engagiert und kundenorientiert arbeitet. Wir möchten uns herzlich bei der gesamten Firma sowie bei Frau Schadler bedanken und freuen uns bereits auf zukünftige Projekte. Immer wieder gerne! Herzlichen Dank und beste Grüße aus der Südsteiermark Stephanie Brolli – Weinrefugium Brolli

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Helmut Bang
12. Februar 2024

Von der Top Beratung, über die Zusendung von Muster, über die problemlose Bestellung bis zur Lieferung und Bezahlung der absolut, qualitativ hochwertig verarbeiteten Speisenkarten bin ich sehr angenehm überrascht. Sie werten unser stilvolles Ambiente im Restaurant noch einmal auf. Unsere Gäste sind begeistert, und behandeln unsere Speisenkarten auch als etwas Besonderes!!!

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Carina Peer
1. Juni 2022

• Schnelle, unkomplizierte Abwicklung • Super Kompetent • Sehr freundlich und kundenorientiert • Top Qualität

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Roman R.
17. Februar 2022

Liebes UHL-Team! Danke – alles PERFEKT – sind wunderschön geworden! Danke für die gute Zusammenarbeit.

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Michaela Pfleger
30. November 2021

Sehr gute, freundliche und kompetente Beratung, unsere Vorstellungen wurden perfekt umgesetzt und sogar noch übertroffen 😊. Wir hatten für mehrere Hotel- und Gastronomiebetriebe eine Gemeinschaftsproduktion, welche zur großen Zufriedenheit aller professionell umgesetzt wurde. Die hohe Qualität der Produkte spricht für sich. Großes Lob dem UHL Team!

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Inhaltsverzeichnis

    Die Inhalte sind für jeden interessant, denn: Essen muss (und möchte) jeder Mensch! Kurz gesagt: Hanni Rützler untersucht und erklärt die neuesten Trends, die sich derzeit rasant entwickeln.

    Nicht nur die Lebensmittel an sich verändern sich, sondern auch die Gewohnheiten der Nahrungszubereitung und der Nahrungsaufnahme. Die Ursachen sieht die Verfasserin in der Globalisierung und der Möglichkeit, weltweit Nahrungsmittel frei auswählen zu können – sofern man in einer Wohlstandsgesellschaft lebt und über die nötigen Mittel verfügt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt zudem auf den Auswirkungen für die Gastronomie.

    Neue Trends auf einen Blick: Kochen, Essen und Genießen früher und heute

    Mini-Mahlzeiten und Snacks sind generell einer der größten Trends. Die Autorin bezeichnet dies als “Snackifizierung“, die vor allem auf die Gastronomie einen großen Einfluss hat. Auch die Einteilung hinsichtlich dessen, was die Menschen essen, verändert sich. Gab es bis vor Kurzem noch die Einteilung in Fleischesser und Vegetarier, ist die Klassifizierung heute viel umfangreicher. Man kann sich vegan ernähren, auf Paleo-Ernährung setzen, ausschließlich regionale Produkte verarbeiten, selbst kochen oder auf eine Fülle von Mitnehm- und Lieferangeboten zugreifen. Der Convenience-Bereich in Supermärkten und Lebensmittelgeschäften wächst unaufhörlich.

    Kleiner Snack

    Kleine Snacks liegen im Trend

    Die Esskulturen und Gewohnheiten verschiedener Länder vermischen sich immer mehr. Fremde Gerichte erobern den einheimischen Markt, so gut wie alles ist immer und jederzeit verfügbar. Kulinarische Besonderheiten anderer Herkunft sind nicht nur in spezialisierten Restaurants verfügbar, sondern auch als Fertiggerichte und Halbfertigprodukte. Weitere Trends, auf die Hanni Rützler in ihrem Food Report eingeht, sind die Themen Eating Art, Urban Food und Beyond Plastic.

    Was der Trend zu Snacks für die Gastronomie und den Lebensmittelhandel bedeutet

    Klassische Essensgewohnheiten haben zwar nicht ausgedient, aber die sogenannte Snackifizierung ist nicht mehr zu übersehen. In einem schnellen, hektischen Alltag muss auch die Nahrungsaufnahme rasch vonstatten gehen, ohne dass der Geschmack darunter leidet. Das Angebot an Snacks und To-Go-Produkten wächst: In Bäckereien, Lebensmittelgeschäften und Tankstellen ist die Vielfalt sehr groß. Es gibt nicht nur belegte Brötchen, sondern auch Suppen, Salate und komplette Gerichte zum Mitnehmen. Street Food spielt eine große Rolle und überzeugt in weiten Teilen durch Abwechslung, Innovation, Qualität und Geschmack.

    An der Gastronomie geht der Trend nicht spurlos vorbei. Die Dreiteilung Vorspeise – Hauptgericht – Dessert wird häufig durch kleinere Gerichte abgelöst, sodass sich die Dauer des Aufenthalts verringert. Wer sich als Betreiber eines Restaurants darauf einstellt, kann neue Kundengruppen gewinnen. Oft ist damit eine andere Art der Präsentation verbunden. Bowls sind beispielsweise längst keine exotische Variante mehr, sondern erobern die täglichen Essgewohnheiten. Die Portionsgrößen sind kleiner, die Öffnungszeiten länger – so kommt die Gastronomie den neuen Anforderungen entgegen.

    Selbstverständlich achten gute Gastronomen auch darauf, dass die Bedürfnisse der Gäste befriedigt werden. Essen soll nicht nur schmecken und satt machen. Ebenso wichtig ist es, dass vegetarische und vegane Gerichte angeboten werden. Man nimmt Rücksicht auf Lebensmittelunverträglichkeiten und hat etwa glutenfreies Brot, Backwaren und Nudeln im Programm. Zudem achten immer mehr Gastronomen auf die Verwendung regionaler Produkte und nutzen das Angebot an Bio-Gemüse und Bio-Fleisch.

    Brot

    Brot in verschiedenen Varianten

    Dazu kommen die Entwicklungen durch die Globalisierung. Die Welt wächst zusammen, das spiegelt sich auch in den Essgewohnheiten und dem Speisenangebot wider. Gerichte ausländischer Herkunft erobern die Gastronomie, so sind etwa gemischte Vorspeisen wie Tapas oder Mezze zunehmend beliebt.

    Bereits auf den Speisekarten wird auf die neue Vielfalt hingewiesen. Wer heute mit Freunden oder der Familie ein Restaurant oder ein Café besucht, erwartet mit Recht, dass das Angebot umfangreicher und zeitgemäß ist. Das Getränkeangebot verändert sich ebenfalls.

    Ein gutes Beispiel ist Kaffee, der als Trendgetränk mit mehreren Zubereitungsarten und Milchvarianten im Angebot ist. Getränkekarten können darüber informieren, dass Sojamilch und Mandelmilch für den Milchschaum auf einem Cappuccino selbstverständlich möglich sind.

    Tassee Kaffee

    Kaffee avancierte in den vergangenen Jahren zum absoluten Trendgetränk

    Hanni Rützer beleuchtet die vielen unterschiedlichen Ernährungsgewohnheiten. Die vegane Ernährung ist nicht nur ein Trend beim Essen, sondern Teil einer Lebensweise und Lebenseinstellung. Der Verzicht auf Fleisch und alle anderen Produkte tierischen Ursprungs ist eine große Herausforderung, der sich die Gastronomie stellen muss, um am Ball zu bleiben. Fleischesser achten dagegen immer mehr auf die Herkunft des Fleisches und die Lebensbedingungen der Tiere.

    Weitere Trends im Food Report 2020

    Das Schlagwort Eating Art bezeichnet die Verbindung von Design, Kunst und Food. Hanni Rützler erläutert, dass diese Verbindung mehr ist als nur eine Komponente des Marketings oder eine ästhetische Frage. Eating Art vermittelt Denkanstöße und inspiriert zu Innovationen. Die Autorin fordert aufgrund ihrer Erkenntnisse, dass Ernährung nachhaltiger und gesünder werden muss. Auch Aspekte wie Ressourcenschonung und Emissionsfreiheit sollen berücksichtigt werden.

    Gemüseanbau in der Stadt

    Urban Food

    Urban Food bedeutet, dass Lebensmittel in Städten produziert werden. Was auf den ersten Blick befremdlich erscheint, kann in Zukunft ein wesentlicher Schritt für einen nachhaltigen Anbau im städtischen Umfeld werden. Der Stadtbauer ist keine Konkurrenz zum Landbauern, sondern eine Ergänzung. Gerade in den Megacities wird die Nahrungsmittelproduktion oft auf den urbanen Raum ausgedehnt.

    Man experimentiert mit vertikalem Anbau, vertikaler Aufzucht, schwimmenden Ställen und nutzt Dachflächen. Zudem wird intensiv nach neuen Nahrungsquellen geforscht. Insekten und Algen sind zwar noch Außenseiter, könnten aber in Zukunft zu einem Bestandteil der täglichen Ernährung werden. Hand in Hand geht damit die Forderung nach mehr Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit einher.

    Beyond Plastic: Plastik ist überall, hier ist dringend eine Änderung notwendig. Plastikpartikel finden sich mittlerweile in Lebensmitteln und landen auf dem Teller. Die Devise für die Zukunft heißt: Lebensmittel müssen unverpackt angeboten werden oder in alternativen Verpackungen. Plastikfreies Verpackungsmaterial aus nachwachsenden Rohstoffen, essbare Verpackungen und verpackungsfreie Angebote in Supermärkten liegen im Trend und sind für Hersteller, Gastronomen und Verbraucher von großer Bedeutung.

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    Unverbindliche Anfrage